PRESSEINFORMATION
Wien | Mittwoch, 20. Juli 2022
Michael Kalaus (Kyocera), Heidi Boller (Kyocera) und Fabian Knirsch (sproof) (v.l.n.r.) © Kyocera
sproof und führender Dokumentenmanagement-Anbieter kooperieren
Kyocera setzt bei digitaler Unterschrift auf österreichisches Startup
- Kyoceras Kunden in Österreich nutzen ab sofort die digitale Unterschriftslösung von sproof
- Salzburger LegalTech Startup stellt 100% DSGVO- und eIDAS-konforme Signierlösung bereit
- Kyoceras DMS-Lösung wird um eine sichere und rechtsgültige Unterschriftfunktion für jegliche Art von digitalen Vertragsabschlüssen erweitert
Wien, 20. Juli 2022 | Der Trend, dass immer mehr große Unternehmen auf die Dienste von jungen und innovativen Startups zurückgreifen, entwickelt sich zunehmend. So auch im Falle von Kyocera Document Solutions, einem weltweit führenden Anbieter im Bereich Informations- und Dokumentenmanagement. Kyoceras Kunden in Österreich nutzen ab sofort die digitale Unterschriftslösung des Salzburger Startups sproof. Die Lösung des österreichischen Experten im Bereich digitaler Signaturen im europäischen Raum wird ab sofort als Erweiterung des Kyocera Workflow Managers angeboten.
Mit dieser Kooperation erweitert sproofs Plattform das digitale Vertragsmanagement von Kyoceras DMS-Lösung um eine sichere und rechtsgültige Unterschriftfunktion für jegliche Art von digitalen Vertragsabschlüssen. Mit der direkten Einbindung der Plattform in den Kyocera Workflow Manager reagiert der Dokumentenmanagement-Experte auf die steigende Nachfrage nach sicheren Signatur-Optionen im DMS-Markt.
„Die Plattform von sproof überzeugt durch Einfachheit, Sicherheit und durch zahlreiche weitere Vorteile, wie eine schnelle Implementierung in bestehende IT-Infrastrukturen. Ganz besonders freut uns ebenfalls, unseren österreichischen Kunden einen Service ‚Made in Austria‘ anbieten zu können“, sagt Michael Kalaus, Manager Sales DMS/ECM bei Kyocera Document Solutions Austria.
Auch bei sproof herrscht Begeisterung über die Zusammenarbeit: „Es ist eine ganz besondere Ehre, dass ein renommierter und stets innovativer Global Player wie Kyocera auf die Plattform von sproof setzt. Man sieht an dem Beispiel sehr gut, dass Kooperationen zwischen großen Anbietern und Startups immer wichtiger werden und auf beiden Seiten Vorteile mit sich bringen“, sagt Clemens Brunner, Co-Gründer und CEO von sproof.
sproof wurde 2020 in Salzburg von Clemens Brunner, Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder gegründet. Die Grundidee von sproof entstand während der wissenschaftlichen Tätigkeit der Gründer im Bereich Privacy- und Security-Science am Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg. Mittlerweile konnte das junge Unternehmen mit seiner All-In-One Lösung für das Ausstellen und Einholen digitaler Signaturen bereits einige international agierende Top-Unternehmen aus Österreich und Deutschland von sich überzeugen; so jetzt auch Kyocera.
Kyocera Workflow Manager: Für optimierte Dokumenten-Workflows
Der Kyocera Workflow Manager ermöglicht Unternehmen, ihr Dokumenten-Management zu optimieren und so Geschäftsprozesse zu beschleunigen. Die DMS-Lösung ist dabei modular aufgebaut und lässt sich flexibel an die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens anpassen. Beispielsweise lassen sich mit der Lösung von Angebot und Rechnung bis hin zu branchenspezifischen Formaten und Prozessen die Arbeitsabläufe verschlanken, Informationen verfügbar machen und schlussendlich die Kosten senken.
„Wie gut Dokumentenprozesse aktuell in Unternehmen organisiert sind, lässt sich daran erkennen, wie viel Zeit täglich für die Suche, Aktualisierung, Verteilung und Archivierung von Dokumenten aufgewendet wird. Je einfacher und schneller das abläuft, desto mehr Zeit bleibt für produktives Arbeiten an Kernaufgaben und Projekten“, so Michael Kalaus von Kyocera. Der Kyocera Workflow Manager automatisiert Abläufe und erlaubt gleichzeitiges Arbeiten. Dabei macht er Vorgänge nachvollziehbarer – und somit kontrollierbar.
sproof: Rechtsgültigkeit und Datenschutz im Vordergrund
In der Europäischen Union ist mit der eIDAS-Verordnung geregelt, welche Anforderungen an digitale Signaturen gestellt werden. Hier ist auch der rechtliche Status der unterschiedlichen Arten von digitalen Unterschriften festgelegt.
„Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, digital zu unterschreiben: einfach, fortgeschritten und qualifiziert. Trotz des oberflächlich gleichen Aussehens der digitalen Signaturen auf dem finalen Dokument, sind der Status der jeweiligen Art der digitalen Signatur und ihre Verbindlichkeit unterschiedlich“, fügt Fabian Knirsch, Co-Gründer und CTO von sproof hinzu. Nur die sogenannten Qualifizierten Elektronischen Signaturen, auch QES, sind rechtlich der handschriftlich getätigten Unterschrift gleichgestellt. Dies ist in Österreich im §4 Abs. 1 Signaturgesetz festgelegt.
Auch der Datenschutz spielt eine besondere Rolle, da es nicht selbstverständlich ist, dass ein Anbieter von digitalen Signaturen wirklich DSGVO-konform arbeitet. Im Sinne des Datenschutzes sind nämlich einerseits die gesetzlichen Anforderungen der DSGVO zu erfüllen und andererseits ist auch auf Seiten der IT-Infrastruktur ein hoher Grad an Sicherheit zu gewährleisten. „Alle über sproof bearbeiteten Dokumente werden ausschließlich in Rechenzentren innerhalb der Europäischen Union verarbeitet. Bei der Datenverarbeitung werden keine Informationen auf Servern von Drittstaaten, zum Beispiel den USA, gespeichert, da dies nicht DSGVO-konform wäre“, sagt Fabian Knirsch abschließend.
Mehr Informationen unter sproof.io und unter kyoceradocumentsolutions.at
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Über sproof
sproof wurde 2020 in Salzburg gegründet und ist ein europäischer Experte für die Bereitstellung von Softwarelösungen im Bereich des qualifizierten digitalen Signierens. Die Firma steht unter der Leitung von den Gründern Clemens Brunner, Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder, die die Grundidee von sproof während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit im Bereich Privacy- und Security-Science am Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg entwickelt haben. sproof konnte schon rasch nach dem Marktstart nationale und internationale Unternehmen jeglicher Größe und Ausrichtung sowie staatliche Organisationen für sich begeistern und besteht mittlerweile aus 22 Mitarbeiter:innen. Zu den Kunden von sproof zählen untern anderen Sony DADC, das Österreichische Rote Kreuz oder die Buchhaltungsagentur des Bundes.
Weitere Informationen finden Sie unter sproof.io
Über Kyocera Document Solutions Austria
Kyocera Document Solutions Austria ist ein Unternehmen der Kyocera Document Solutions Inc., einem weltweit führenden Anbieter im Bereich Informations- und Dokumentenmanagement mit Sitz in Osaka, Japan. Das Portfolio des Unternehmens umfasst zuverlässige und umweltfreundliche Drucker und Multifunktionssysteme sowie Geschäftsanwendungen und Beratungsservices, die es Kunden ermöglichen, ihren Dokumenten-Workflow zu verwalten und für höhere Effizienz zu optimieren.
Die Tochterunternehmen AKI und ALOS ergänzen die Kyocera-Gruppe und erweitern so das Leistungsspektrum des Unternehmens mit digitalen Lösungen rund ums Dokument. Mit „Making information faster“ hat sich die Kyocera-Gruppe ein klares Leistungsversprechen für ihre Kunden auf die Fahne geschrieben: Kyocera hilft Unternehmen dabei, Informationen neu zu denken und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten.
Alle von Kyocera Document Solutions Austria seit dem 01.10.2019 vertriebenen Systeme – mit Ausnahme von Zubehör, Software, und Ersatzteilen – sind durch zertifizierte CO2-Kompensation klimaneutral. Als Technologiepartner unterstützt Kyocera klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und engagiert sich gemeinsam mit respACT, der Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften, in Österreich.
Kyocera Document Solutions Inc. ist ein Unternehmen der Kyocera Corporation, einem führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- und elektronischen Komponenten, smarten Energiesystemen, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Im am 31. März 2022 abgelaufenen Geschäftsjahr belief sich der konsolidierte Umsatz des Unternehmens auf 1,8 Billionen Yen (ca. 13,3 Mrd. Euro). Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2022 belegt Kyocera Platz 665 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“.
Weitere Informationen rund um Kyocera Document Solutions Austria und die Kyocera-Gruppe sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie auf unserer Presseseite.
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Michael Kalaus (Kyocera), Heidi Boller (Kyocera) und Fabian Knirsch (sproof) (v.l.n.r.)
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Haimo.Lorenz@dat.kyocera.com
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